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Channel: ao – Evangelische Kirchengemeinde Walldorf
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Der neue Gemeindebrief ist da!

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Hier können Sie unseren aktuellen Gemeindebrief herunterladen:

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Pfarrstellenausschreibung

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Mitte Mai wurde die Ausschreibung für die noch vakante Pfarrstelle der Kirchengemeinde ein zweites Mal im Gesetzes- und Verordnungsblatt der Ev. Landeskirche in Baden veröffentlicht. In Abstimmung mit dem Personalreferat der Ev. Landeskirche in Baden informierte der Vorsitzende des Kirchengemeinderats zunächst die Kirchenältesten und mit dieser Veröffentlichung die Kirchengemeinde, dass auf diese Pfarrstellenausschreibung eine Bewerbung eingegangen ist.
Noch im Juni wird sich die Bewerberin in einer Präsenzsitzung des Kirchengemeinderats den Kirchenältesten vorstellen. Auch die Dekanin unseres Kirchenbezirks, Annemarie Steinebrunner, wird an diesem Gespräch teilnehmen. Sofern sich Bewerberin und Kirchengemeinderat nach diesem Austausch eine Zusammenarbeit vorstellen können, wird anschließend ein Video-Vorstellungsgottesdienst stattfinden. Weitere Informationen folgen.

Das Pfarrhaus wartet auf die neue Pfarrfamilie

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Unser neues Pfarrhaus ist jetzt endgültig fertig: In den letzten Wochen wurde nun auch der Garten angelegt, und die Büsche, Sträucher und der Rasen haben Zeit zum Anwachsen, bis im Spätsommer Pfarrer Dr. Boch mit seiner Familie das Pfarrhaus beziehen wird.

Das Pfarrhaus befindet sich bekanntlich im Eigentum der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau (ESPS); wegen eines personellen Engpasses bei der ESPS hatte die Evangelische Kirchengemeinde sich aber bereiterklärt, die Bauausführung von der ESPS zu übernehmen. Auf diese Weise konnten wir eigene Vorstellungen bei dem Bau verwirklichen – natürlich immer im Rahmen der Vorgaben, die uns die ESPS dabei gemacht hat. In den 14 Monaten Bauzeit hat unser Pfarrhausteam dann viel Zeit und Ideen in die Planung gesteckt. Daher möchten wir uns ganz herzlich bei Hilke Woche, Dr. Johannes Franzkowski, Oliver Tuscher und vor allem bei Dr. Gerhard Mayer bedanken, ohne dessen Umsicht, Einsatz und Expertise das gesamte Projekt nicht so reibungslos hätte ablaufen können.

Nun freut sich unser neuer Pfarrer auf den „Erstbezug“ – denn obwohl bereits in Walldorf ansässig, war es für ihn von Anfang an klar, dass er als Walldorfer Pfarrer auch im Walldorfer Pfarrhaus wohnen wird.

Konfirmationen 2020

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Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Psalm 91,11

Unsere Konfis und ihre Familien hat die Corona-Pamdemie auf besondere Art und Weise getroffen. Das Team hat nach verschiedenen Möglichkeiten geschaut, den Jugendlichen ein Fest zu ermöglichen. Sie haben so die Möglichkeit in diesem Jahr im kleineren Kreis zu feiern, oder auch erst im kommenden Jahr zu feiern.

So freuen wir uns auf die Konfirmationen an den kommenden Wochenenden:

26.6. 18.30 Uhr
Michelle Menzel und Henryk Reis

27.6., 10 Uhr
Jan Philip Gruber, Julian Kraus, Lasse Kunstmann, Linda Reuter und Marco Stohner

27.6., 12 Uhr
Jakob Helffrich und Oliver Ziegler

27.6., 16 Uhr
Gwyndalin French und Alexia Pinchock

28.6., 12 Uhr
Lennis Kempf, Maximilian Mucic und Jan Winnes

4.7., 10 Uhr
Marie Egetoft, Eleni Parthenis und Julia Renschler

5.7.10 Uhr
Marlene Dornberger und Norina Neidlinger

5.7., 11.30 Uhr
Lewis Hess, Christoph Klomp und Janis Roman

Alle Konfirmationsgottesdienste finden im engsten Familien- und Bekanntenkreis statt.

Aus dem Kirchengemeinderat

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In einer Sondersitzung, der ersten Präsenzsitzung des Kirchengemeinderats seit März, stellte sich Pfarrerin Henriette Freidhof am 17. Juni den Kirchenältesten vor. Auch die Dekanin unseres Kirchenbezirks Annemarie Steinebrunner hat an diesem Gespräch teilgenommen. Bei der Sitzung wurde nach intensiven und guten Gesprächen klar, dass sich Bewerberin und Kirchengemeinderat eine künftige Zusammenarbeit vorstellen können. Nun wird sich Pfarrerin Freidhof als Predigerin und Liturgin eines

Video-Gottesdienstes am 5. Juli

der Kirchengemeinde vorzustellen. Über den Abruf des Gottesdienstes von unserer Homepage oder unserem YouTube Kanal Eki Walldorf kann sich die Gemeinde ein Bild von der Kandidatin machen und darf gerne dem Kirchengemeinderat Rückmeldung geben. Nach einem neuerlichen Austausch zwischen den Mitgliedern des Kirchengemeinderats wird dann über einen Wahltermin entschieden.

Aus dem Kirchengemeinderat

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Am 25. Juni 2020 traf sich der Kirchengemeinderat – wie schon bei der Sondersitzung zur Vorstellung von Pfarrerin Freidhof – erneut im Gemeindehaus. Auch wenn die Einhaltung der Hygieneregeln den persönlichen Austausch in der Gremienarbeit erschweren, sind doch alle froh, dass Präsenzsitzungen derzeit wieder möglich sind. Neben ausführlichen Informationen zu den lokalen Kooperationen der Kirchengemeinde (Details in der nächsten Rundschauausgabe) standen die Auswertung der Bewerbungsrunde mit Frau Freidhof sowie die Vorbereitungen für die Verabschiedung von Pfarrerin Klomp im Mittelpunkt der Beratungen. So soll es am 25. Juli 2020 für die Gemeindegruppen eine – den Hygienebestimmungen entsprechende – Möglichkeit geben, sich von Wibke Klomp zu verabschieden. Am darauffolgenden Sonntag wird dann sowohl ein Open-Air-Abschiedsgottesdienst (mit den Kontaktbeschränkungen entsprechend beschränkter Teilnehmerzahl) sowie ein Video-Abschiedsgottesdienst stattfinden. Neben Berichten aus den verschiedenen Arbeitsbereichen und Ausschüssen des Kirchengemeinderats, erläuterten Pfarrerin Klomp und Pfarrer Volke die Planungen zur Wiederaufnahme von Präsenzgottesdiensten. So soll es ab dem 12. Juli 2020 wieder Gottesdienste in der Stadtkirche geben! Diese werden dann unter dem geltenden Hygienekonzept stattfinden, d.h. an den Eingangstüren werden Mitglieder des Kirchengemeinderats die Gottesdienstbesucher begrüßen und informieren. In der Kirche gilt dann: Handdesinfektion am Eingang, keine Gesangbuchauslage, die Gottesdienstteilnehmer werden gebeten die Bankreihen von vorne nach hinten zu füllen und ausschließlich auf den markierten Sitzplätzen Platz zu nehmen, verpflichtendes Tragen eines Mund-Nasenschutzes während des gesamten Gottesdienstes. Die Orgel wird den Gottesdienst begleiten, Gemeindegesang ist aber leider ebenso wenig möglich wie Gebete im Wechsel zwischen Liturg und Gemeinde. Parallel zu allen Präsenzgottesdiensten werden zunächst weiterhin jeden Sonntag Video-Gottesdienste über die Homepage bzw. den YouTube-Kanal der Kirchengemeinde abrufbar sein.

Sommerliche Musik für Trompete und Orgel

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Erstes Kirchenkonzert in Walldorf

 

Ein erster Weg zurück in das Konzertleben, zurück in die Kirchenmusik findet am 19.Juli, um 17.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Walldorf statt.

Unter dem Titel “Sommerliche Musik für Trompete und Orgel” werden Rudolf Mahni (Trompete) und Carsten Klomp (Orgel) Werke aus vier Jahrhunderten spielen. Es erklingen Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Charles Avison, Cesar Franck, Bela Bartok, Carsten Klomp u.a.
Trompete und Orgel gehört zu den beliebtesten Instrumentenkombinationen im Konzertleben. Dass diese Zusammenstellung aus “Blech und Blei” weit mehr zu bieten hat als strahlend festliche Barockmusik, zeigt das Duo Mahni / Klomp schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Neben festlichem Barockglanz findet auch Tänzerisches, Swingendes, aber auch Besinnliches seinen Platz. Rudolf Mahni ist erster Solotrompeter des Philharmonischen Orchesters Freiburg, Carsten Klomp ist Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in
Heidelberg.

Aufgrund der Pandemie gibt es nur eine begrenzte Platzzahl in der Stadtkirche. Unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen werden die Zuhörer weitläufig im Raum verteilt. Kostenfreie Platzkarten sind im Evangelischen und Katholischen Pfarrbüro zu erhalten.

Veranstalter: Okumenischer Arbeitskreis Walldorfer Kirchenmusiken der Evangelischen
Kirchengemeinde Walldorf in Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde St. Peter, Walldorf.

Aus dem Kirchengemeinderat

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Am 25. Juni 2020 traf sich der Kirchengemeinderat (KGR) – unter Einhaltung des Hygienekonzeptes im Evang. Gemeindehaus.

Hier erhielten die Kirchengemeinderäte Informationen zu diversen Gruppen und Arbeitskreisen.

Die Generationenbrücke wurde von Sigrun Kachler vorgestellt. Der Verein wurde 2012 gegründet und bietet selbstlose Hilfe für Menschen jeden Alters an. Es werden beispielsweise Botengänge, Ausflüge mit Senioren oder auch die Sternstunden organisiert. Bei letzterem wurde es bereits einem Senioren ermöglicht, nach Mannheim zu fahren, um zu erfahren, wie ein Traktor bei John Deere zusammengebaut wird.

Im Bereich Fairtrade ist die ev. Kirche auch vertreten. Die Steuerungsgruppe besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinden, Kommunalpolitik, Stadtverwaltung sowie Gewerbe und diversen anderen Vereinen. Gegründet wurde diese 2016. Ziel ist und bleibt es, den Fairtrade-Gedanken voranzutreiben. Sprecher sind hier Gerd Schneider und Thomas Bensch. Online können Sie sich jederzeit einen Überblick verschaffen und auch kostenfrei einen „Ganz schön Fair-Führer“ herunterladen.

Isolde Dobhan klärte den KGR über den Verein „Hilfe zur Selbsthilfe“ auf. Seit 1999 setzt sich dieser Verein vorranging für die Unterstützung kleiner Projekte der kommunalen Entwicklungspolitik in den notleidenden Ländern dieser Erde ein. Im Mittelpunkt der Förderungsmaßnahmen steht dabei die Hilfe für Kinder und Familien. Es ist wichtig zu sagen, dass hier in der Regel eine Anschubhilfe geschaffen werden soll. Mit einer Mitgliedschaft oder Patenschaft können auch Privatpersonen die wichtige Vereinsarbeit unterstützen. Übrigens, das Geld, das unsere EGJ beim Christbaumsammeln einnimmt, geht immer nach Peru.

Pfarrerin Klomp setzte den KGR unter anderem in Kenntnis über das Fröhliche Frühstück, die Ökumenische Hospizhilfe sowie den Ökumenischen Arbeitskreis Walldorfer Kirchenmusiken. Zu letzterem ist zu sagen, dass hier seit nunmehr 25 Jahren Konzerte aus unterschiedlichsten Musikgenres in Walldorf organisiert werden. Das Ziel ist es, Kirchenmusik in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren. Chorkonzerte, Orchesterkonzerte, solistische Konzerte, Kinderkonzerte, Barockkonzerte neben Pop- und Jazzkonzerten stehen dabei auf dem Programm. Jährlich werden in der Regel bis zu sechs musikalische Highlights veranstaltet. Das nächste wird am 19. Juli um 17 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche stattfinden. Kostenfreie Tickets sind beim jeweiligen Pfarrbüro abzuholen.


Henriette Freidhof zur Walldorfer Pfarrerin gewählt

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Am 9. Juli 2020 hat das Wahlgremium, bestehend aus den Mitgliedern des Kirchengemeinderats und Dekanin Annemarie Steinebrunner, Henriette Freidhof zur neuen Walldorfer Pfarrerin gewählt. Der Kirchengemeinderat freut sich sehr auf Frau Freidhof und ihre Familie und heißt sie herzlich in Walldorf willkommen! Ihren Dienst als Pfarrerin der Evang. Kirchengemeinde Walldorf wird Frau Freidhof dann am 1. September aufnehmen.

 

 

Glockenläuten am Abend endet am 17. Juli 2020

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Nach 16 Wochen endet das ökumenische Glockenläuten am Abend. Um 19 Uhr luden die römisch-katholische und die evangelische Kirchengemeinde zum gemeinsamen Gebet ein, zumal es nicht möglich war, in St. Peter und der Stadtkirche Präsenzgottesdienste zu halten. Nach dem Beginn der Gottesdienste in St. Peter und nun auch wieder in der Stadtkirche werden die Glocken beider Gemeinden wieder zur gewohnten Zeit läuten. Die Covid-19-Pandemie ist noch lange nicht vorüber, weltweit sind die Infektionszahlen hoch und viele Einschränkungen im Alltag erforderlich. Darum bitten Pfr. Dr. Michael Hettich und Pfrin. Wibke Klomp die Christinnen und Christen vor Ort, im Gebet an alle Menschen zu denken, die unter der Pandemie und deren Folgen leiden.

Wort an die Gemeinde

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Pfarrerin Henriette Freidhof wird ab dem 1. September ihren Dienst in Walldorf aufnehmen

 

Liebe Walldorferinnen und Walldorfer,

ich grüße Sie herzlich anlässlich meiner Wahl zur Pfarrerin für die evangelische Kirchengemeinde in Walldorf! Ich freue mich sehr über den positiven Ausgang der Wahl durch den Kirchengemeinderat am vergangenen Donnerstag und schaue dankbar auf die vergangenen Wochen zurück. Diese waren geprägt durch erste Gespräche mit Haupt- und Ehrenamtlichen, das Kennenlernen des Kirchengemeinderates, aber auch des Gemeindehauses und Kirchengebäudes. Und immer bin ich mit einem guten Gefühl die wenigen Kilometer nach Sandhausen zurückgefahren, wo ich meine derzeitige Pfarrstelle habe. Bedingt durch die aktuelle Situation konnte auch bei meiner Bewerbung die Gemeinde leider noch keinen „echten“ ersten Kontakt haben und sie musste erneut mit einem „Onlinegottesdienst“ vorliebnehmen. Aber ich bin froh, dass es diese Möglichkeit überhaupt gab. Aber es ist auch für uns Pfarrerinnen und Pfarrer eine Herausforderung, ganz allein (abgesehen von der Kamerafrau) in einer Kirche zu stehen und Gottesdienst zu feiern! Doch es bleibt die Hoffnung, dass sich das in absehbarer Zukunft ändern wird, und wir unser Miteinander wieder in gemeinsamen Räumen leben und erfahren dürfen. Und so schaue ich gespannt und erwartungsfroh in die Zukunft und freue mich auf meinen Dienstbeginn am 1. September, der eingebettet sein wird in die gemeinsame Arbeit mit meinen Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vielen Ehrenamtlichen, denn ich arbeite gerne im Team und empfinde den kollegialen Austausch sehr bereichernd und hilfreich.

Jede Gemeinde ist anders, setzt andere Schwerpunkte und ist auf eine andere Weise besonders und zu schätzen! So ist auch ein Stellenwechsel für uns Gemeindepfarrerinnen und Gemeindepfarrer immer bereichernd, weil wir Neues kennen lernen, uns einstellen müssen auf andere Strukturen (das tut gut und wehrt der Routine), aber auch unsere Fähigkeiten und Schwerpunkte in einem neuen Umfeld einbringen können. Ich freue mich besonders auf die Begegnungen und den Austausch mit den Menschen in Walldorf, denn es ist ja nicht so, dass wir Pfarrerinnen und Pfarrer nur geben, wir empfangen auch so viel, in Gesprächen, im Hören von Lebensgeschichten, im Begleiten verschiedener Lebenssituationen und dem Teilen unseres Glaubens. Sicher wird es bald Gelegenheiten geben, bei denen ich mich vorstellen kann und Sie mich besser kennen lernen können, deshalb an dieser Stelle nur ein paar Worte zu mir.

Ich bin 1977 in Ostfildern-Ruit (bei Stuttgart) geboren, aber seit meinem 5. Lebensjahr in Berlin aufgewachsen. Das Theologiestudium brachte mich zunächst nach Marburg, dann nach Leipzig, Mainz und schließlich zurück nach Berlin, wo ich mein 1. Examen machte. Auch „gehörte“ ich damals noch zur Landeskirche Berlin-Brandenburg- Schlesische Oberlausitz. Nach dem 1. Examen entschied ich mich für ein Aufbaustudium am Diakoniewissenschaftlichen Institut in Heidelberg und verliebte mich nicht nur in die Kurpfalz, sondern auch in meinen Mann Tobias Freidhof, den ich damals über die Musik kennen lernte – ich spielte Cello in einem Orchester, das er dirigierte. Bis heute mache ich viel Musik, spiele Cello in kleineren und größeren Besetzungen und finde hier meinen Ausgleich zum Beruf. Nach dem Lehrvikariat in Hemsbach an der Bergstraße, wurde ich von der badischen Landeskirche übernommen und machte meinen Probedienst an der Christuskirche in Mannheim. Meine erste Stelle trat ich 2013 in Sandhausen an, unsere beiden Kinder waren damals 4 und 2 Jahre alt.

Ende August werden wir nach Walldorf umziehen, und da unser Familienleben berufsbedingt bereits durch einige Umzüge geprägt ist, sind wir froh, dass es diesmal ein sehr naher Umzug sein wird und wir Walldorf auch schon ein wenig kennen und es uns sehr gut gefällt! Und auch auf das Haus (mit Garten!) freuen wir uns sehr. Ich bin gerne in der Kurpfalz, ich schätze die Kurpfälzer Art, ihre in der Regel sehr tolerante Offenheit und auch ihren Humor.

In diesem Sinne freue ich mich auf die Walldorfer Kirchengemeinde und verbleibe mit herzlichen Grüßen von Sandhausen nach Walldorf!

Aus dem Kirchengemeinderat

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In diesem Jahr ist alles anders – auch die Haussammlung. Der Kirchengemeinderat hat lange abgewogen, wie dieses Jahr angesichts der notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus mit dieser für die Kirchengemeinde so wichtigen Einnahmequelle verfahren wird. Einerseits sieht sich auch die Kirche mit drastischen Einnahmeverlusten konfrontiert: Keine Kollekten aus den Sonntagsgottesdiensten, keine Mieteinnahmen aus dem Gemeindehaus, vor allem aber ein Kirchensteuereinbruch, der je nach Verlauf der Pandemie allein für das Jahr 2020 auf über 10 Prozent prognostiziert wird. Auf der anderen Seite lebt die Haussammlung vom persönlichen Kontakt. Unzählige Gemeindeglieder gehen von Tür zu Tür, kommen ins Gespräch – in manch lebhafte Diskussion – und werden oft auch ins Haus gebeten. Verbunden mit dem Wechsel von Bargeld von Hand zu Hand widerspricht dies der für die Pandemiebekämpfung erforderlichen Minimierung von Kontakten und würde Sammlerinnen und Sammler wie Spenderinnen und Spender erhöhten Risiken aussetzen. Außerdem bedrohen die Auswirkungen des dramatischen Konjunktureinbruchs nicht wenige Menschen aus unserer Mitte in ihrer Existenz. Auch aus Respekt vor ihrer persönlichen Situation können wir dieses Jahr nicht guten Gewissens von Tür zu Tür gehen und um Spenden bitten. Daher hat der Kirchengemeinderat entschieden, dieses Jahr die Gemeindeglieder auf andere Art zu Hause zu „besuchen“. Nämlich indem wir den DANK in den Vordergrund stellen!

Den Dank für viele, viele Jahre an freiwilliger Unterstützung – an großzügigen Spenden anlässlich der Haussammlung, ohne die manche zukunftsweisende Investition nicht möglich gewesen wäre. Jedes Gemeindeglied erhält daher in den nächsten Wochen einen kleinen Dankesflyer, der all das durch die Spenden der Haussammlung Geleistete nochmals vor Augen führt. Die Sammlerinnen und Sammler werden Ihnen diesen Flyer in den Briefkasten werfen! Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Sie dieses Jahr nicht persönlich besuchen können und freuen uns sehr, wenn Sie unsere Arbeit für die Menschen in Walldorf auch in Zukunft – mit und ohne Haussammlung – weiter unterstützen!

Herzlichen Dank dafür!

Für den Kirchengemeinderat: Hilke Woche und Rainer Dörlich

Abschied von Pfarrerin Wibke Klomp

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Nun ist es also leider so weit, an diesem Wochenende verabschiedet sich unsere Kirchengemeinde von unserer langjährigen Pfarrerin Wibke Klomp und ihrer Familie. Zunächst werden sich am Samstagabend die Gemeindegruppen von Familie Klomp verabschieden. Am Sonntag, dem 26. Juli findet dann der Abschiedsgottesdienst statt. Zum einen als Open-Air-Gottesdienst nach den Maßgaben der Infektionsschutzverordnungen um 11 Uhr auf dem Marktplatz. Zum anderen in einem parallel hier auf unserer Homepage sowie dem YouTube-Kanal Eki-Walldorf abrufbaren Videogottesdienst.

Der Posaunenchor verabschiedet sich von Wibke Klomp

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Bei der Abschiedstour von Wibke Klomp durch Walldorf war auch der Posaunenchor ein Anlaufpunkt. Das Hygienekonzept einhaltend, verteilte er sich auf dem Schulhof der Waldschule, so dass das Musizieren kein Problem darstellte. Begrüßt wurde Wibke mit dem Lied „Geh unter der Gnade“. Nach einer schönen Ansprache ihrerseits mit ihren Erinnerungen, die sie mit dem Walldorfer Posaunenchor in den vielen Jahren verbunden hatte, übernahm dann der Obmann Thomas Lazarus das Wort und gab noch die ein oder andere Anekdote zum Besten. Und da Wibke nach Wertheim geht und es vorkommen kann, dass es dort auch mal Hochwasser gibt, musste sie die Feuerprobe bestehen und mittels eines Schlauchboots ihren Hausrat retten – das Wasser dazu kam aus Gießkannen, gefüllt mit den Tränen des Abschieds.

Familie Klomp hat die Rettung des Hausrats hervorragend bewältigt und darf somit nach Wertheim gehen. Schade für den Posaunenchor, der sich mit allen guten Wünschen verabschiedet und dem irischen Segenswunsch „Möge die Straße uns zusammenführen“.
Danke, liebe Wibke, für alles, was Du für uns getan hast. Die Lücke, die Du hinterlässt, wird so schnell nicht zu füllen sein.

Abschied von Pfarrerin Wibke Klomp

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Liebe Mitglieder der Evang. Kirchengemeinde, liebe Walldorferinnen und Walldorfer,

am 31. Juli endet nach sieben Jahren der Dienst von Wibke Klomp als Pfarrerin der Evang. Kirchengemeinde Walldorf. Seit ihrem Dienstbeginn im Juni 2013 hat Wibke Klomp gemeinsam mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Kirchengemeinde viel bewegt. Mit ihrer unglaublichen Energie und großer Überzeugungskraft hat sie über die Kirchengemeinde hinaus die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes verkündet, neue Initiativen gestartet und den Kontakt bzw. das gemeinsame Engagement mit Vereinen und Institutionen der Bürgergesellschaft, in der Ökumene sowie im interreligiösen Dialog gesucht und vorangetrieben. Auch die Ausbildung und Begleitung von neuen Pfarrerinnen und Pfarrern war ihr wichtig und wir konnten als Gemeinde von dieser Arbeit profitieren. Der Ev. Kirchengemeinderat ist Wibke Klomp sehr dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Kreativität und das Herzblut, mit dem sie ihre Berufung als Pfarrerin in Walldorf gelebt hat. Genauso gilt unser Dank ihrem Mann Carsten sowie ihren Kindern Christoph und Paula für den Rückhalt und die Kraft, die sie Wibke Klomp immer wieder schenken und so all ihr Engagement erst möglich gemacht haben. Auch wenn wir Wibke Klomp und ihre Familie nur ungern verlieren, freuen wir uns doch mit ihr über ihre Berufung zur Dekanin in Wertheim und den Dienst, den sie dort künftig für unsere Kirche leisten wird.

Wir wünschen der ganzen Familie Klomp alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft!


Evangelisch in Walldorf im August – Zeit des Übergangs

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Wir sind froh,dass wir in den kommenden Wochen vom Kirchenbezirk Unterstützung bei den Gottesdiensten und den Kasualien erhalten. Dies ist vor allem wichtig, da Pfarrer Volke nur über ein 50%-Deputat verfügt und Pfarrerin Wibke Klomp ihren Dienst Ende Juli in Walldorf beendet hat.

Pfarrer Volke ist vom 30.Juli. bis zum 7. August und vom 25. bis 28. August im Dienst. Am Sonntag, 9. August, freuen wir uns auf den Gottesdienst mit Pfr.i.R. Prof. Plathow.

Vom 11. bis 19. August wird Prädikantin Frau Dr. von Hauff die Kasualvertretung übernehmen. Sie feiert auch am 16. August mit uns Gottesdienst.

Am 20. und 21. August sowie vom 1. bis zum 4. September wird Pfr. Matthias Schipke die Kasualvertetung übernehmen, den Gottesdienst am 23. August feiert Pfrin. i.R. Esther Kraus mit uns.

Pfarrerin Freidhof und Pfarrer Boch starten im September mit ihrem Dienst.

Noch ein Hinweis zu den Sommeröffnungszeiten des Pfarramts:
Unser Team ist in den Ferien jeweils dienstags und donnerstags zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr für Sie persönlich erreichbar.

Wir wünschen allen eine gesegnete Sommerzeit, bleiben Sie gesund und behütet!

Auch über Facebook und Instagram bekommen Sie regelmäßig neue Infos. Sie finden uns bei beiden Plattformen unter evangelischinwalldorf.

EGJ kinderfreizeit@home Rückblick

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Bedingt durch die aktuellen Regelungen fand die diesjährige Kinderfreizeit nicht in einem Freizeithaus im schönen Odenwald sondern im und um das Gemeindehaus statt. Für 19 Kinder im Grundschulalter verwandelte sich das Haus eine Woche lang zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr mal in einen Indoor-Spielplatz, ein Kochstudio, eine Tanzschule oder eine Sporthalle. Mit viel Begeisterung für die Kinder gingen das Team mit Tim Müller, Lisa Fabian, Elisabeth Krämer, Justin Bühler, Hannah Bucher und Oliver Tuscher die unterschiedlichen Workshops und Angebote an. Und dieser Einsatz hat sich gelohnt, denn die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen und der Eltern waren durchweg positiv!

Wir danken den Eltern für ihr Vertrauen, wünschen allen Teilnehmer*innen noch schöne Ferien und hoffen auf ein Wiedersehen bei der Kinderfreizeit 2021, dann hoffentlich wieder im „Normalmodus“.

 

 

Liebe Walldörferinnen und Walldörfer

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Liebe Walldörferinnen und Walldörfer,

wir freuen uns, in dieser Ausgabe nun ein gemeinsames Grußwort an Sie zu richten, denn am 1. September haben wir- Pfarrer Dr. Uwe Boch und Pfarrerin Henriette Freidhof- unseren Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde in Walldorf begonnen. Beide sind wir sehr gespannt auf die nun vor uns liegenden ersten Wochen und Monate. Und auch für die Kirchengemeinde ist es immer eine besondere Zeit, wenn ihre Pfarrstellen neu besetzt werden. Und diesmal sogar im Doppelpack! Denn dass zwei Stellen zeitgleich neu besetzt werden, ist für eine Gemeinde nicht alltäglich und birgt sicher Chancen und Herausforderungen zugleich. Für uns Pfarrer*innen ist der Beginn in einer neuen Gemeinde ebenso eine ganz besondere Zeit, die viel Aufmerksamkeit und Empathie verlangt. Wie „funktioniert“ diese Gemeinde? Was ist ihr wichtig, wofür schlägt ihr Herz, wo gilt es, das Bewährte in guter Weise fortzusetzen, wo möchte sie vielleicht neue Akzente setzen? Aber auch: Was bringen wir mit? Wo schlagen unsere Herzen, wo ergänzen wir uns gut, wer von uns hat welche Schwerpunkte und Wünsche? Dafür braucht es vor allem zwei Dinge: Orte, an denen Gemeinde und Pfarrer*in sich immer wieder begegnen können, Gemeinsames erleben und sich austauschen und Zeit. Vor uns allen liegen Monate mit vielen neuen und auch ungewohnten Herausforderungen. Die Coronapandemie ist noch längst nicht überwunden, und wir müssen weiter an Hygienekonzepten für unsere Gruppen und Kreise arbeiten, damit diese wieder zusammenkommen können, ohne sich zu gefährden. Wir brauchen ein gut durchdachtes Konzept für unseren Konfirmandenunterricht, der im September beginnen soll, und wir müssen weiterhin überlegen, wie wir unsere Gottesdienste so gestalten können, dass sie von möglichst vielen Gemeindegliedern besucht werden können, oder, wenn dies nicht möglich ist, sie dennoch am Gottesdienstleben teilhaben können.

Sie merken, wir beide freuen uns und sind gespannt auf unsere neue Aufgabe. Vor allem freuen wir uns auf viele schöne Begegnungen mit Ihnen, den Menschen, die unsere Kirchengemeinde ausmachen.

In diesem Sinne grüßen wir Sie herzlich und bleiben Sie behütet!
Pfarrer Dr. Uwe Boch und Pfarrerin Henriette Freidhof

Zukunftspapier kontrovers diskutiert – auch in Walldorf?!

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Unter dem Motto „Kirche auf gutem Grund“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland im Juni 2020 elf Leitsätze veröffentlicht (www.ekd.de). Angesichts schwindender wirtschaftlicher Ressourcen und der zunehmenden gesellschaftlichen Säkularisierung sollen diese als Basis für die Diskussion und Entscheidungsfindung über die Weiterentwicklung der evangelischen Kirche dienen.

Alle Kirchenmitglieder sind aufgerufen, sich an dieser Diskussion über info@ekd.de oder #KircheMorgen zu beteiligen, bevor die Synode der EKD – das höchste Gremium unserer Kirche – im November über das Papier berät. Erste Rückmeldungen zeigen, dass insbesondere die Thesen zur Zukunft der Ortsgemeinden sowie zum christlichen Profil der Kirche stark diskutiert werden. Themen, die auch die Zukunftswerkstatt der Evang. Kirchengemeinde Walldorf im vergangenen Jahr sehr bewegt haben: Was macht uns als Kirche vor Ort aus – natürlich das sozial-diakonische Engagement, aber die Kirche ist mehr als nur eine soziale Bewegung. Wie also können, ja müssen Seelsorge und Verkündigung in Walldorf ausgestaltet sein, um möglichst viele Menschen in unserer individualisierten Gesellschaft zu erreichen – und dies bei schrumpfender Finanzkraft und daher abnehmender hauptamtlicher Mitarbeiteranzahl?

Der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, hat das Zukunftspapier nun gegen die Kritik verteidigt, es ziele auf die Aufgabe der ortskirchlichen Gemeindestruktur. Das Zukunftsbild sei selbstverständlich kein kirchliches Ruinenfeld aus verlassenen Dorfkirchen und verkauften Pfarrhäusern. Alle Entscheidungsträger wüssten um die Bedeutung eines weit verzweigten Netzes ortsnaher Gemeinschaften, in denen jeder weiß, dass da jemand ist, an den man sich wenden kann. Dennoch könne angesichts der nackten Zahlen der Mitgliederentwicklung und Finanzen die Botschaft nicht in einem „Weiter so“ liegen, gerade weil Pfarrerinnen/Pfarrer und Gemeindediakoninnen/Gemeindediakone auch künftig ausreichend Zeit für Seelsorge und Verkündung haben sollen.

Die Kirche müsse sich daher mit Blick auf ihre Zukunft fragen, was die Menschen brauchen und ersehnen und welche Institution Kirche es dazu braucht, um die gute Botschaft des Evangeliums dort hineinzusprechen. Wenn man diese Frage so radikal stelle, dann sei alles auf dem Prüfstand, so Bedford-Strohm, und es könne auch keine Dinge mehr geben, die „unantastbar“ sind. Er wies dabei auf die Tendenz der Kirche hin, Dinge fortzuführen, die ihre Zeit eigentlich schon gehabt hatten, und dazu dann immer wieder neue Angebote hinzuzufügen. Das, so stellte der Ratsvorsitzende klar, geht nicht mehr, auch deshalb nicht, weil das Geld dazu nicht mehr vorhanden ist. „Wir müssen jetzt das Neue machen”, so seine Botschaft. Was das konkret für die jeweiligen Landeskirchen und Gemeinden bedeutet, wird aber nicht „von oben“ verordnet. Sondern dem föderalen und demokratischen Aufbau der evangelischen Kirche entsprechend in den Landeskirchen und Gemeinden vor Ort entschieden. Auch wir in Walldorf werden uns der Frage stellen müssen, welche Kirche wir sein sollen und wollen. Dazu braucht es jedes Mitglied unserer Kirchengemeinde!

Die Schule beginnt wieder

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Nach einem chaotischen und gewöhnungsbedürftigen Corona-Schulhalbjahr starten die Schulen auch in Walldorf wieder – unter weiterhin ungewöhnlichen Bedingungen und mit vielen Sorgen. Es gehört viel dazu, einerseits die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte zu schützen, aber andererseits die nötigen Lehrstoffe und Unterrichtsinhalte weiterzugeben.

Für die Schülerinnen und Schüler ist Schule aber weit mehr als Unterricht. Hier trifft man Freunde, pflegt Kontakte zu Gleichaltrigen und setzt sich mit der Gesellschaft auseinander, in der wir leben.

Wir von der Evangelischen Kirchengemeinde wünschen allen, die am Schulbetrieb beteiligt sind – Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen und den Schülerinnen und Schülern in Walldorf – einen gelingenden Schulanfang.

Für sie alle gilt: Fühlt Euch gesegnet und bleibt behütet.

Ihr/Euer Pfarrer Uwe Boch im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde

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