Quantcast
Channel: ao – Evangelische Kirchengemeinde Walldorf
Viewing all 972 articles
Browse latest View live

3. Walldorfer Mittagstisch

$
0
0

 

Der 3. Mittagstisch startete diesmal ziemlich früh am Morgen für das Küchenteam. Denn um den sehr beliebten hausgemachten Kartoffelsalat, schon traditionell mit Wildbratwürsten, aus kurpfälzischem Wild hergestellt, zu servieren, mussten bereits ab 7:30 Uhr die Kartoffeln gekocht, geschält, geschnitten, angemacht und liebevoll dekoriert werden. Die am Tag zuvor frisch gebrühten Wildbratwürste hatte uns, wie schon viele Jahre zuvor, Peter Steinmann von der Marktstube bereitet und gespendet. Herzlichen Dank für diese Walldorfer Spezialität!
Nach der Begrüßung von Gemeindediakon Oliver Tuscher und einem Tischgebet von Pfarrerin Wibke Klomp konnte pünktlich um kurz nach 12 Uhr mit dem Essen begonnen werden. Zweierlei Pudding und etwas später Kaffee mit einem kleinen Stück Kurpfalzwelle rundeten das gemeinsame Mittagessen ab. Auch das Team genoss am Ende gemeinsam seine erste Pause mit Kaffee und Kuchen und freute sich über zufriedene Gäste und das gute Gelingen des Tages.

Für das Team
Jutta Glogowski


Konfiprojektgottesdienst

$
0
0

Unter dem Motto „Gott und die Welt“ stand der Gottesdienst der Konfi-Gruppe von Gemeindediakon Oliver Tuscher, Anna Lena Kappe und Jutta Glogowski. Die Konfis haben zum selbst gewählten Thema Gebete geschrieben, Lieder und Bibelstellen ausgewählt, ein Theateranspiel verfasst, Kuchen gebacken, Plakate gestaltet und eine eigene Predigt geschrieben.
Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Jugendlichen gearbeitet und so ihrem Glauben und ihren Werten Ausdruck verliehen haben. Dies haben auch die zahlreichen Besucher des Gottesdienstes so empfunden und mit einem großen Applaus am Ende kundgetan.

4. Walldorfer Mittagstisch

$
0
0

Viele fleißige Hände schaffen es, nun bereits zum vierten Mal in dieser Saison, dass unsere Gäste sich gut bewirtet fühlen. Das Küchenteam, das dafür sorgt, dass das leckere Essen, wenn nicht selbst gekocht, dann jedenfalls liebevoll auf den Tellern angerichtet wird und später das ganze Geschirr wieder tipptopp gespült ist. Das Serviceteam, das die Tische schön dekoriert und eindeckt, die Gäste bedient und alles wieder abräumt. Ja und dann sind da auch jedes Mal ganz tatkräftige Männer wie Bernhard Zenz, Ferdinand Hörth und Herr Bruder von Bruder Immobilien, die die Tische und Stühle auf- und abbauen und das schon seit dem ersten Mittagstisch 2013. An dieser Stelle deshalb herzlichen Dank für all das ehrenamtliche Engagement aller Helfer/-innen.
Für das Team
Jutta Glogowski

Frauengruppe Mittendrin

$
0
0

Wir laden ein zur Klangentspannung. Klangschalen bringen den Geist des Menschen zur Ruhe und Entspannung und in dieser Ruhe und Entspannung können wir loslassen und neue Kraft schöpfen. Durch die Schwingungen, die sich wellenförmig im Körper ausbreiten, lösen sich Blockaden und Verspannungen auf. Der Klang eines Gongs wirkt tief beruhigend, zentrierend und erdend. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Klänge und Schwingungen am Donnerstag, 27. Februar um 19:30 Uhr im Gemeindehaus (großer Saal). Bitte Decke, Kissen und dicke Socken mitbringen.

Punkt Sieben am 1. März 2020

$
0
0

Bis zum Rand der Welt und weiter – wie uns die Astrophysik das Universum erklärt

 

am 1. März, um 19 Uhr im Ev. Gemeindehaus mit Dr. Uwe Reichert, ehem. Chefredakteur der Zeitschrift „Sterne und Weltraum“

Weltgebetstag 2020

$
0
0

Der Weltgebetstag ist die größte und älteste weltweite ökumenische Frauenbewegung. Jedes Jahr feiern wir am ersten Freitag im März diesen Tag und jedes Jahr ist ein anderes Land für die Gestaltung des Gottesdienstes verantwortlich. Dieses Jahr laden uns die Frauen aus Simbabwe ein. Sie haben uns so viel zu berichten, aber ganz wichtig ist ihnen der Satz aus dem Johannesevangelium: „Steh auf, nimm deine Matte und geh.“

Herzliche Einladung zum Weltgebetstag am Freitag, 6. März um 18.30 Uhr in der evangelischen Kirche Walldorf. Kommen Sie, damit wir zusammen die Frauen aus Simbabwe mit unserem Gebet und unserer Kollekte unterstützen. Lasst uns zusammen aufstehen und gehen, für Gerechtigkeit und Menschenwürde.

Gegen 19.30 Uhr laden wir zum gemütlichen Beisammensein ein.

Es freuen sich über viele Gottesdienstbesucher das Team des WGT.

Pfarrstellenausschreibungen veröffentlicht!

$
0
0

Noch vor Weihnachten erstellten die Mitglieder des alten und neuen Kirchengemeinderats gemeinsam den Text für die Ausschreibung der beiden Walldorfer Pfarrstellen. Zwischenzeitlich haben sowohl der Bezirkskirchenrat des Kirchenbezirks Südliche Kurpfalz, als auch das Personalreferat im Ev. Oberkirchenrat dem Inhalt der Ausschreibung zugestimmt. Zum Ende dieser Woche wurde die Ausschreibung im Gesetzes- und Verordnungsblatt der Ev. Landeskirche in Baden veröffentlicht. Nun beginnt eine zunächst 5-wöchige Periode, während der interessierte Pfarrerinnen und Pfarrer ihre Bewerbungen auf die Walldorfer Pfarrstellen im Ev. Oberkirchenrat einreichen können. Wer also Pfarrerinnen und Pfarrer kennt, die vielleicht Interesse daran haben könnten, künftig in Walldorf zu leben und zu wirken, kann diese jetzt gerne auf die Ausschreibung hinweisen und zu einem Besuch nach Walldorf einladen. Rainer Dörlich, Hilke Woche und Oliver Tuscher stehen den Interessierten auf Wunsch jederzeit für Gespräche zur Verfügung. Den Ausschreibungstext finden Sie HIER.

Der Kirchengemeinderat

2. Walldorfer Mittagstisch 2020

$
0
0

Auch der zweite Mittagstisch war mit 94 Gästen sehr gut besucht. Diesmal hatten sich auch wieder einige neue Gesichter unter die Besucher gemischt, was zeigt, dass unser Angebot gefragt ist und gut angenommen wird. Nach der Begrüßung und einem Tischgebet von Pfarrer Volke und Pfarrer Hettich konnte dann auch gleich mit dem gemeinsamen Essen begonnen werden. Diesmal gab es leckeres Hühnergeschnetzeltes mit Mischgemüse und Bandnudeln, zubereitet und gespendet von der Metzgerei Pütz. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. Es tut einfach gut, zu wissen, dass der Mittagstisch Jahr für Jahr von Walldorfer Geschäften und Firmen unterstützt wird.

Nach einer kleinen Vitaminspritze in Form einer Mandarine gab es dann auch den von allen Gästen eingenommenen Kaffee mit einem kleinen Stück russischer Zupfkuchen. Satt und zufrieden und erneut voll des Lobes endete der zweite Dienstag.

Für des Team Jutta Glogowski


Aus dem Kirchengemeinderat

$
0
0

Neben den Aufgaben in der Kirchengemeinde mussten nach den Kirchenwahlen auch die Vertreterinnen und Vertreter unserer Gemeinde auf regionaler Ebene neu bestimmt werden. Walldorf ist gemeinsam mit 19 weiteren Kirchengemeinden, von Altlußheim im Westen bis Schatthausen im Osten, von Eppelheim im Norden bis St. Leon-Rot im Süden, Teil des Kirchenbezirks Südliche Kurpfalz. Neben Kooperationen zwischen den Gemeinden oder der Urlaubs- und Krankheitsvertretung zwischen den Hauptamtlichen liegt ein Schwerpunkt der Aufgaben des Kirchenbezirks in der Wahrnehmung regionaler Aufgaben in der Jugendarbeit, der Erwachsenenbildung, der Diakonie und der Bezirkskirchenmusik. Immer wichtiger wird daneben in den letzten Jahren die konkrete Verantwortung und Entscheidungsbefugnis für die Zuordnung der Anzahl der Pfarr- und Gemeindediakon/-innenstellen auf die einzelnen Kirchengemeinden im Bezirk sowie die Frage, welche kirchlichen Gebäude in den Kirchengemeinden künftig noch im Rahmen der Kirchensteuerzuweisung berücksichtigt werden sollen. All diese Themen werden in der Bezirkssynode beraten und beschlossen, in die jede Gemeinde –nach Mitgliederzahl – eigene Vertreter entsendet. Auch die Wahl der oder des Dekans/Dekanin oder des/der Schuldekan/in ist Aufgabe der Bezirkssynode, die zudem aus ihrer Mitte die Vertreter des Kirchenbezirks in der Landessynode, dem höchsten Entscheidungsgremium unserer Landeskirche, wählt. Nach dem im Januar erfolgten Aufruf an die Gemeinde, Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirkssynode vorzuschlagen, hat der Kirchengemeinderat im Februar nun Sigrun Kachler, Dr. Holger Lehmann und Willi Pflästerer zu Bezirkssynodalen gewählt. Der Kirchengemeinderat ist sehr dankbar für die Bereitschaft dieser drei Gemeindeglieder, sich auch regional für unsere Kirche zu engagieren!

Punkt Sieben am 1. März 2020

$
0
0

 

Bis zum Rand der Welt und weiter…

… führte Wissenschaftsjournalist Dr. Uwe Reichert die über 100 Besucher von PunktSieben am 1. März 2020. Gerade von einer Reise nach Chile zurückgekehrt, begann der promovierte Physiker seinen Vortrag mit beeindruckenden Aufnahmen des südlichen Sternhimmels. Weiter ging die Reise durch unser Sonnensystem für die gebannt lauschenden Zuhörer mit einem spektakulären Film bestehend aus Bildern, die die Marssonde Curiosity unlängst zur Erde funkte, über den Saturn bis hin zum Zwergplaneten Pluto – immer unterfüttert mit Beispielen, wie die Astronomie heute zu ihren Erkenntnissen gelangt. Den krönenden Abschluss des Vortrags bildeten zwei verschmelzende Schwarze Löcher – und die daraus resultierenden Gravitationswellen. Auch in der von PunktSieben-Teamern eingeleiteten Fragerunde gab der Referent kompetent und verständlich zu Rückfragen Auskunft, die vom Urknall über die Entstehung der Elemente bis hin zu den Herausforderungen durch den wachsenden Weltraumschrott reichten. Für alle Anwesenden ein spannender Abend.

 

Aus dem Kirchengemeinderat

$
0
0

 

Wie in der letzten Rundschau berichtet, wählte der KGR in seiner Sitzung am 13. Februar Sigrun Kachler, Dr. Holger Lehmann und Willi Pflästerer zu Bezirkssynodalen, als Vertreterinnen und Vertreter stellen sich Isolde Dobhan, Rainer Dörlich und Hilke Woche zur Verfügung. Bereits vor Beginn der Sitzung fand ein kurzer Ortstermin in der Kirche statt, bei dem die Aufgaben des liturgischen Dienstes und des Kirchendienerdienstes besprochen wurden. Daran anknüpfend erläuterte Pfarrerin Klomp in der Sitzung unter dem Stichwort „100 Tage“ den Aufbau des Kirchenjahres und dessen Umsetzung in den Gottesdiensten und der Liturgie. Die neue App „Das Kirchenjahr evangelisch“ hilft bei der Orientierung und enthält alle notwendigen Informationen. Zudem wurde die Läuteordnung besprochen. Die Geschäftsordnung wurde entsprechend den Beratungen der Rüste angepasst und mit weiteren kleinen Änderungen einstimmig verabschiedet. Aus dem Gremium heraus wurden verschiedene technische Kommunikationstools präsentiert und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und der Datenschutzvorgaben diskutiert. Traditionell widmet der Kirchengemeinderat jedes Jahr eine seiner Sitzungen einem theologischen Thema, hierzu wurden verschiedene Vorschläge gesammelt und beraten. Diese Sitzung findet – je nach Verfügbarkeit möglicher Referentinnen und Referenten – im Oktober oder November statt. Für den Reformationsgottesdienst am 31.10. konnte Pfarrer i. R. Thomas Löffler als Prediger gewonnen werden.

Bitte beachten: Jubelkonfirmation wird verschoben, Seniorenkreis, Mütterkreis und Kirchenchor entfallen

$
0
0

Wegen steigender Zahlen Coronavirus-Infizierter im Rhein-Neckar-Kreis hat die ev. Kirchengemeinde entschieden, vorsorglich die für Sonntag, 29. März vorgesehene Jubelkonfirmation abzusagen. Die Jubelkonfirmation soll zu einem späteren Termin nachgeholt werden.

Ebenso werden der Seniorenkreis, der Mütterkreis und der Kirchenchor vorübergehend zum Schutz der Besucherinnen und Besucher und Sängerinnen und Sänger eine Pause einlegen.

Das für den 18. März geplante Treffen des Seniorenkreis und der Termin des Mütterkreis am 24. März entfallen daher, wir informieren rechtzeitig über den nächsten Termin.

Die Proben des Kirchenchors entfallen im März, auch hier werden wir über den nächsten Probentermin informieren.

Coronavirus – Wort des Landesbischofs

$
0
0

Liebe Schwestern und Brüder!

Der neuartige Corona-Virus verbreitet sich weltweit. Die Zahl der Infizierten steigt ebenso wie die der Toten schnell an. Von schweren Verläufen sind nach bisherigen Erkenntnissen vor allem Menschen betroffen, die alt oder schwach sind oder entsprechende Vorerkrankungen haben. Viele Menschen sind verunsichert, weil ihnen die Krankheit unbeherrschbar erscheint; sie fühlen sich der Bedrohung ohnmächtig ausgeliefert.

Der Glaube stellt sich der Furcht. Im Vertrauen auf Gott weist er sie in ihre Schranken und macht uns Mut, nüchtern und gelassen mit solchen Gefahren umzugehen. Wir sind als Kirchen dankbar für die vielen Menschen, die sich im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern, Arztpraxen oder Pflegeeinrichtungen um die Infizierten und Kranken kümmern. Wir sind froh über die Verantwortlichen in Staat und Politik, die versuchen, die Ausbreitung zu verlangsamen, um genügend Kapazitäten zur Versorgung der schweren Fälle sicherzustellen. Wir freuen uns über die vielen Menschen, die sich an die Empfehlungen der zuständigen Stellen halten, auch wenn das tief in ihren familiären und beruflichen Alltag eingreift. Sie alle, wir alle bringen damit zum Ausdruck, dass sich die Kraft unserer Gesellschaft gerade in der Sorge für die Menschen zeigt, die besonders schutzbedürftig sind.

Als Kirche und Diakonie orientieren wir uns in unserem Handeln an den Vorgaben der Fachleute, auch wenn die Maßnahmen in unser kirchliches Leben eingreifen: sie verändern unser Gemeinde-leben, unsere Gottesdienste und Abendmahlsfeiern, unser Singen und Loben, unser diakonisches Engagement. Wir haben hier im Evangelischen Oberkirchenrat ein „Krisenteam Corona“ installiert, das die aktuellen Entwicklungen und die Vorgaben zeitnah zur Kenntnis nimmt und entsprechende Handlungsempfehlungen bzw. -vorgaben für die verschiedenen Arbeitsfelder entwickelt.

Als evangelische Kirche haben wir eine große Freiheit in allen Fragen, wie wir unseren Glauben leben, wie wir Gottesdienste feiern oder unser Gemeindeleben gestalten. Diese Freiheit ermöglicht es uns, uns je nach Situation vor Ort auf die Corona-Epidemie einzustellen.

In allem, wie wir unser Glaubensleben gestalten, werden wir bedenken, dass wir weder andere noch uns gefährden.

Zugleich wissen wir, wie wichtig es gerade in der Not ist, dass wir einander trösten und im Glauben und Lieben stärken. Andachten im Radio, Gottesdienste im Fernsehen oder Internet können eine Hilfe sein; aber wo ohne erhöhtes Risiko möglich, sollten wir auch unsere Gottesdienste vor Ort feiern. Wenn die Besuche in vielen Einrichtungen der Altenpflege in den nächsten Wochen insgesamt auf ein Minimum reduziert werden sollen, kommt der gottesdienstlichen und seelsorglichen Begleitung eine besondere Bedeutung zu; was wir dort tun können, müssen wir eng mit den Häusern und Fachleuten absprechen. Eine besondere Verantwortung tragen wir für ältere Menschen, die alleine zu Hause leben, aber auch dafür, dass niemand aufgrund seiner Erkrankung stigmatisiert oder ausgegrenzt wird. Die Kranken besuchen und die Trauernden trösten, war und ist eine der wichtigsten Formen christlicher Existenz, in der sich die Liebe Christi zeigt.

Ich bin sicher, wir werden auch in der Corona-Epidemie im Vertrauen auf Gott Wege finden, die Menschen aufrichten und zu einem verantwortungsvollen Mit- und Füreinander ermutigen. Dazu gehört vor allem auch das Gebet, in dem wir abends und morgens und in unseren Gottesdiensten die Menschen vor Gott bringen, die krank sind oder um verstorbene Angehörige trauern; indem wir für die vielen Menschen in den Gesundheitsdiensten danken, die um die Gesundheit der Kranken kämpfen; indem wir Gott bitten, dass die Ausbreitung des Virus bald an ihr Ende kommt und hilfreiche Impfstoffe und Medikamente entwickelt werden.

Ich grüße Sie mit den Zusagen der Losung und des Lehrtextes vom 10. März:

„Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ (Psalm 27,1)

„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,7)

Herzliche Grüße und Gottes Segen

Ihr
Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh

Wort zur aktuellen Lage

$
0
0

Liebe Gemeindeglieder,

viele Menschen sind in diesen Tagen besorgt und fragen sich wie alles weitergehen wird. Auch wir wissen dies nicht. Aber wir schöpfen unsere Hoffnung aus dem Glauben.

Im Gebet bringen wir unsere Sorgen und Ängste vor Gott. Im Gespräch – auch per Telefon – oder per E-Mail können wir uns gegenseitig stärken und füreinander da sein.

Der Coronavirus hat auch Folgen für unser Gemeindeleben:
Alle unsere Gruppen und Kreise pausieren.
Wir feiern Gottesdienste, der Besuch ist zur Zeit auf max. 100 Besucherinnen und Besucher beschränkt. Wir haben ein sehr große Kirche, in der wir nun in den Bänken kleine Schilder angebracht haben,
damit wir in einem guten Abstand zueinander sitzen können. Andere Landeskirchen haben bereits ihre Gottesdienste abgesagt. Wir werden die Situation abwarten.

Unsere Kirche wird in den kommenden Wochen täglich zum Gebet und Innehalten geöffnet sein.
Pfr. Florian Volke, Gemeindediakon Tuscher und ich werden für Sie da sein. Es ist uns wichtig, gerade in diesen Zeiten unseren Glauben gemeinsam zu leben.

Bitte melden Sie sich im Pfarramt (Telefon: 3580860) oder schicken Sie uns eine E-Mail, wenn Sie einen Gesprächswunsch haben oder sich nicht alleine versorgen können.

Bitte sagen Sie dies auch Ihren älteren Nachbarn, die die neuen Medien noch nicht nutzen.
Lassen Sie uns unsere Gemeinschaft vor Ort und unseren Glauben in dieser Situation auf neue Weise pflegen und leben.

Bleiben Sie alle gesund und Gott befohlen,
Ihre
Pfarrerin Wibke Klomp

Unterstützung beim Einkauf: Auch die EGJ ist dabei!

$
0
0

Sollte es bei Walldorfer Seniorinnen und Senioren wegen der Corona-Krise zu Engpässen ihrer Grundversorgung kommen und sie zum Beispiel beim Einkaufen Unterstützung benötigen, können sie sich an folgende Stellen wenden:

◆ Jugendliche und junge Erwachsene der kirchlichen Gruppen KJG, EGJ und Ministranten Walldorf bieten ihre Hilfe an und kaufen ehrenamtlich ein. Ansprechpartnerin ist Sarah Hoffmann (KJG). Sie ist telefonisch unter 01 76 20 52 65 03 und unter Einkaufsservice_EgjMinisKjg@web.de zu erreichen.

◆ IAV-Stelle der Stadt Walldorf. Andrea Münch ist unter (0 62 27) 35-11 68 telefonisch zu erreichen oder per E-Mail unter andrea.muench@walldorf.de

◆ Auch die Generationenbrücke hilft weiter. Unter (0 62 27) 81 90 03 kann auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen werden. Der Verein kann auch unter info@generationenbruecke.de kontaktiert werden.

Alle Helferinnen und Helfer halten sich selbst an alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen und sprechen die Vorgehensweise und den persönlichen Bedarf im Einzelfall telefonisch ab.


Aus dem Kirchengemeinderat

$
0
0

Schwerpunktthema des Kirchengemeinderats in seiner Sitzung Anfang März war der Evang. Kindergarten. Nach einer Führung durch das Kindergartengebäude stellten unsere Kindergartenleiterin Nadja Ernst-Herbold und ihre Stellvertreterin Marion Köhler das Team, das Konzept und die tagtägliche Arbeit im Evang. Kindergarten vor. Für manch einen, der den Kindergarten bislang nur aus persönlicher Warte als Kind oder Elternteil wahrgenommen hat, gab es da manches „Aha“-Erlebnis: nicht nur bezüglich der konzeptionellen, strukturierten Herangehensweise der Erzieherinnen, die Interessen und Stärken jedes Kindes altersgerecht in der Planung und Durchführung eines Kindergartentages zu berücksichtigen. Eindrücklich führten die beiden aus, wie auch dem Schutz der körperlichen und seelischen Gesundheit, der Intimsphäre sowie dem Datenschutz eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Ebenso sind die umfangreichen Dokumentationspflichten der Entwicklungsfragen, die Einbindung und regelmäßige Kommunikation mit den Eltern für den Außenstehenden häufig nicht erkennbar. Schließlich ist der Evang. Kindergarten mit seinen 19 Erzieherinnen, den Putz- und Küchenkräften auch ein Betrieb, der geführt werden muss, bei dem Entscheidung zu treffen und Konflikte zu lösen sind. So wurden auch die aktuellen Herausforderungen rund um das Coronavirus thematisiert, auch wenn die dramatische Entwicklung der nächsten Tage da noch nicht absehbar war. Denn am Ende aber soll und muss bei allem Planen und Tun nicht aus den Augen verloren werden, warum es den Kindergarten wirklich gibt: nämlich zum Wohl der uns anvertrauten Kinder! Kaum fassbar aus heutiger Sicht, dass schon wenige Tage nach dieser Sitzung die Landesregierung die Schließung aller KiTas im Land beschließen musste. Seither findet auch in unserem Kindergarten nur noch eine Notversorgung für Kinder statt, bei denen beide Elternteile in für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens unerlässlichen Bereichen tätig sind. Der Kirchengemeinderat ist dankbar für das Engagement von Gemeindediakon Tuscher in der Geschäftsführung des Kindergartens sowie den engagierten Einsatz von Kindergartenleitung und Erzieherinnen, die unseren Kindergarten zu einem Aushängeschild der Kirchengemeinde machen und dankt ganz besonders all jenen Erzieherinnen, die derzeit im Notdienst tätig sind.

Musikalischer Kreuzweg – Das besondere Video

$
0
0

Musikalischer Kreuzweg – Das besondere Video – Angebot der Walldorfer Kirchenmusiken auf unserer Homepage zum Karfreitag!

 

Prof. Carsten Klomp

Für den Karfreitag war in diesem Jahr ein besonderes Konzert der Walldorfer Kirchenmusiken in unserer Stadtkirche vorgesehen. „Der Kreuzweg“ von Marcel Dupré, ein Stück, das aus einer Orgelimprovisation des großartigen französischen Künstlers entstanden ist. Der Kreuzweg lebt von 14 Charakterstücken, die Marcel Dupré 1931 nach den Stationen des katholischen Kreuzwegs komponiert hat. Die Musik ist ausgesprochen ausdrucksstark. Dazu kommen Texte des französischen Schriftstellers, Diplomaten und Dichters Paul Claudel. Claudel wurde in seiner Zeit sehr geschätzt und von der Literaturkritik hoch bewertet. Insofern ist das Programm ein ganz besonderes Zeichen der Ökumene. Konzerte dürfen jetzt ja wie Gottesdienste nicht stattfinden. KMD Prof. Carsten Klomp ist es aber gelungen, einen Tonmeister zu finden, der mit ihm und dem Technikteam unserer Kirchengemeinde (Jonas Lehmann, Carsten Himmele) das Konzert aufzeichnen wird, so dass es ab Karfreitag auf unserer Homepage abrufbar ist. Pfarrerin Wibke Klomp und Dr. Holger Lehmann werden die Texte von Paul Claudel und aus der Bibel sprechen. Dabei werden Sie unsere neue Orgel in einer ungeahnten Klangbreite erleben dürfen, mit der sich die Ereignisse der Kreuzwegstationen auf ganz eigene Weise darstellen.

Wir danken dem ganzen Team für dieses Engagement und laden Sie herzlich ein, sich das Konzert nicht nur am Karfreitag anzuschauen und Ihren Freunden weiterzuempfehlen.

 

Wort an die Gemeinde

$
0
0

Liebe Gemeindeglieder,

wir gehen nun in die Passionswoche, die für uns Christinnen und Christen eine besondere Bedeutung hat. Das Leiden und Sterben Jesu steht nun im Mittelpunkt des Kirchenjahres. Nach dem Einzug in Jerusalem, bei dem die Menschen dem Gottessohn noch zugejubelt haben, wandelt sich die Stimmung in Ablehnung. Jesus, der den Menschen die Liebe Gottes nahe bringen wollte, stirbt so am Kreuz. In diesem Jahr bewegen mich diese Ereignisse auf neue Art. Vieles hat sich für uns in unserem Leben in den vergangenen Wochen geändert. Das, was selbstverständlich war, ist in die Ferne gerückt: Unser Zusammensein im Freundeskreis, in den Chören, Gruppen und Vereinen –Sehen auf der Straße. Das tut weh und viele leiden auch darunter. Vielleicht helfen uns diese Tage, um neu auf unser Miteinander zu schauen: Dass wir das wertschätzen, was uns so alltäglich schien und doch unser Leben ausmacht: Unser Miteinander in den Familien und im Ort. Der Gruß am Zaun, das Gespräch beim Einkaufen, die Begegnungen in der Schule und am Arbeitsplatz. Das alles ist nicht selbstverständlich, wie wir jetzt merken. In der Bibel steht dazu ein Wort, was mir gut tut: „Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch“ (Psalm 68, 20) Jesus hat dies auf einzigartige Weise erfahren. Ich denke, dass wir dies in diesen Tagen auch erfahren dürfen. Gott ist da und hilft uns, diese Woche der Kontaktsperre gemeinsam zu tragen. Darum möchte ich mich im Namen unseres Teams für die vielen freundlichen Rückmeldungen, Telefonate und Karten bedanken, die wir erhalten. Es ist schön zu spüren, dass wir als Gemeinschaft unterwegs sind und Gottes Geist uns miteinander verbindet. Bleiben Sie alle gesund und dem Gott anvertraut, der uns eine Last auflegt, aber gewiss auch darin für uns da ist.

Ihre
Pfarrerin Wibke Klomp

 

Aktuelle Angebote unserer Kirchengemeinde

  • Unsere neuen digitalen Angebote finden Sie jederzeit unter VIDEO ANGEBOTE oder auf unserem YouTube-Kanal Eki Walldorf. Dort finden Sie Impulse und Gottesdienste.
  • Auch über Facebook und Instagram bekommen Sie regelmäßig neue Infos. Sie finden uns bei beiden Plattformen unter evangelischinwalldorf. Natürlich informieren wir Sie auch weiterhin über die Walldorfer Rundschau.
  • Unsere Glocken läuten weiter sonntags um 10.00 Uhr. Es findet kein öffentlicher Gottesdienst statt. Wir laden ein zum gemeinsamen Anschauen unserer Video-Gottesdienste.
  • Täglich um 19.00 Uhr läuten wir gemeinsam mit der katholischen Gemeinde die Glocken und laden zu einer ökumenischen Andacht am Abend ein.
  • Pfarrerin Wibke Klomp, Pfarrer Florian Volke und Gemeindediakon Oliver Tuscher stehen Ihnen auch gerne für telefonische Gespräche zur Verfügung.
  • Jugendliche und junge Erwachsene der kirchlichen Gruppen EGJ, KJG und Minis Walldorf möchten ihre Hilfe anbieten und kaufen ehrenamtlich für Sie ein. Mehr Infos telefonisch unter 0176 20526503 und per E-Mail unter Einkaufsservice_EgjMinisKjg@web.de.

Aktuelle Angebote unserer Kirchengemeinde

$
0
0

Aktuelle Angebote unserer Kirchengemeinde

  • Unsere neuen digitalen Angebote finden Sie jederzeit unter VIDEO ANGEBOTE oder auf unserem YouTube-Kanal Eki Walldorf. Dort finden Sie Impulse und Gottesdienste.
  • Auch über Facebook und Instagram bekommen Sie regelmäßig neue Infos. Sie finden uns bei beiden Plattformen unter evangelischinwalldorf. Natürlich informieren wir Sie auch weiterhin über die Walldorfer Rundschau.
  • Unsere Glocken läuten weiter sonntags um 10.00 Uhr. Es findet kein öffentlicher Gottesdienst statt. Wir laden ein zum gemeinsamen Anschauen unserer Video-Gottesdienste.
  • Täglich um 19.00 Uhr läuten wir gemeinsam mit der katholischen Gemeinde die Glocken und laden zu einer ökumenischen Andacht am Abend ein.
  • Pfarrerin Wibke Klomp, Pfarrer Florian Volke und Gemeindediakon Oliver Tuscher stehen Ihnen auch gerne für telefonische Gespräche zur Verfügung.
  • Jugendliche und junge Erwachsene der kirchlichen Gruppen EGJ, KJG und Minis Walldorf möchten ihre Hilfe anbieten und kaufen ehrenamtlich für Sie ein. Mehr Infos telefonisch unter 0176 20526503 und per E-Mail unter Einkaufsservice_EgjMinisKjg@web.de.

Aus dem Kirchengemeinderat

$
0
0
Rückblick auf die März-Sitzung

 

Auch wenn bereits erste Maßnahmen gegen die um sich greifende Corona-Epidemie erkennbar waren, so konnte sich bei der vorerst letzten Präsenzsitzung des Kirchengemeinderats am 12. März niemand vorstellen, wie grundlegend verändert sich unser Zusammenleben nur wenige Tage später gestaltet. Und so war die Tagesordnung noch i.W. von „üblichen“ Themen bestimmt: Ortstermin Kindergarten, Stand Pfarrstellenausschreibungen, Stand der Verhandlungen des Vorstands mit dem Ev. Oberkirchenrat bzgl. der Kindergartengeschäftsführung, Berichte und erste Beschlüsse aus Kindergarten- und Bauausschuss sowie der Sachstand in den verschiedenen Arbeitsgruppen. Doch natürlich wurde die Tagesordnung angesichts der aktuellen Ereignisse um das Thema Corona erweitert. Zunächst ging es dabei um naheliegende Beschlüsse: Schweren Herzens wurden die Jubelkonfirmationen, bei denen die an den Gottesdienst anschließende, von der Kirchengemeinde ausgerichtete, Feier für die Jahrgänge ein wesentlicher Bestandteil ist, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Zudem wurde für anstehende Abendmahlsfeiern beschlossen, auf Friedensgruß und den Wein zu verzichten. Da befürchtet wurde, dass die sich rasant entwickelnden Ereignisse die Abstimmungserfordernisse eines 19-köpfigen Gremiums überfordern, wurde der Vorstand ferner mit umfangreichen Entscheidungskompetenzen ausgestattet. Seither erfolgt ein regelmäßiger Austausch des Vorstands und eine wöchentliche Information des Kirchengemeinderats auf digitalem Weg. Dank der vielen jungen Mitglieder des Gremiums war es möglich, binnen Tagen unsere digitalen Kommunikationswege um Instagram und einen YouTube-Kanal zu ergänzen. Letzterer ermöglicht es für die Gemeinde mittwochs einen theologischen Impuls und sonntags einen Gottesdienst aus der Stadtkirche zu senden. Genauso dankbar ist der Kirchengemeinderat den vielen Gemeindegliedern, die sich in diesen Tagen für ihre Mitmenschen einsetzen, und auch Wibke Klomp, Florian Volke und Oliver Tuscher sowie allen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde, die unter diesen herausfordernden Bedingungen ihren Dienst für die Kirche und das heißt für die Menschen in Walldorf tun!

Viewing all 972 articles
Browse latest View live